Geschichtliches aus Oberkirch

Erleben Sie eine Zeitreise durch die Stadt Oberkirch von den Ursprüngen bis in die Neuzeit.

NS-Zeit

Durch massive Propaganda in Veranstaltungen verschiedenster Art und in der Oberkircher Lokalpresse gelang es der NSDAP seit den endenden zwanziger Jahren, in Oberkirch Anhänger zu gewinnen, die dann im August 1930 die Ortsgruppe Oberkirch der NSDAP gründeten.

Ihnen gehörte nach der Machtübernahme Hitlers im Jahre 1933 die ganze Macht in der Gemeinde.

Das politische und kulturelle Leben der Stadt wurde einförmig und spürbar ärmer. Die wenigen Menschen, die sich dem NS-Regime widersetzten, waren Repressionen und Verfolgung ausgesetzt. Im zweiten Weltkrieg kam es zwar zu vergleichsweise wenig Gebäudeschäden jedoch war der Tod vieler Soldaten und ziviler Opfer zu beklagen.

Schwester Giovanna (1912-1989) und das Oberkircher Heimatlied

1. An der Rench im weiten Tal

liegt die Heimat mein so schön.

Zwischen Bergen allzumal,

ragt das Städtlein zu den Höh’n.

Refrain: Oberkirch, die Heimat mein,

ist begrenzt von edlem Wein,

heissa hei, von Berg und Tal,

grüß ich dich vieltausendmal!

2. Ob der Frühling Einzug hält,

ob es Sommers Schwüle drückt,

Herbst und Winter auf Flur und Feld,

ich bin immer froh beglückt!

Refrain: Oberkirch, die …

3. Wie wird mir das Herz so weit,

zieh ich aus in froher Lust,

und in muntrer Fröhlichkeit

schwellt das Lied aus meiner Brust:

Refrain: Oberkirch, die …

4. Und so sing ich dir mein Lied,

Heimat stets in Freud und Leid,

wenn’s mich in die Ferne zieht,

bleib ich dir doch immer treu!

Refrain: Oberkirch, die …